TTV Zell II - Sv Nabern II 1:9

Nicht der Start den man sich erhofft hatte.

Letzten Samstag hieß es nun auch für die Zweite endlich: Start of the Season. Mit Nabern II war ein Gegner vor der Brust, den man nicht einschätzen konnte. Als Aufsteiger aus der Bezriksliga waren sie ein unbekannter Gegner für die Zweite, die sich letztes Jahr nach einer überragenden Rückrunde noch in der Landesklasse halten konnte.

Als Stammaufstellung konnte man die Aufstellung nicht bezeichnen. Mit Schwegler P., Bachofer E. und Schmidt waren gleich drei Joker im Einsatz. Trotzdem trat man mit einer recht starken Aufstellung zum Spiel an. Leider lief es an dem Tag nicht so wie man sich es erhofft hatte. Nach knappen Doppel musste man schon einen 0:3 Rückstand hinterher rennen. Das gab leider kein Selbstvertrauen für die Einzelpartien. Trotz guten Ansätzen mussten sich Schwegler und Schmidtke gegen die starken Vordermännern aus Nabern geschlagen geben. Auch im mittleren Paarkreuz war an diesem Tag leider nichts zu holen. Sowohl Walz als auch  Bachofer E. fanden nicht in ihr Spiel und mussten den Gegnern zum Sieg gratulieren. Weitaus knapper wurde es dann im hinteren Paarkreuz. Youngster Maik war der Lichtblick der Zweiten an diesem Spieltag. Er bestätigte seine starke Leistung aus dem Training und konnte in einem engen 5-Satz-Spiel den Ehrenpunkt für die Zweite holen. Nebenher kämpfte Routinier Peter Schmidt in einem engen Spiel um den Sieg. Am Ende reichte es leider nicht ganz, aber trotzdem war es schön wieder den von Verletzungen geplagten Peter spielen zu sehen. Somit stand es nach der ersten Runde aus Zeller Sicht 1:8. Es kam also noch zum Spiel der beiden Einser, aber auch da musste Peter Schwegler die starke Leistung des Gegners anerkennen. Insgesamt stand eine 1:9 Niederlage am Ende auf dem Papier. Klar ist das nicht der gewünschte Start und frustrierend für die Mannschaft, aber so wie es der Kommentator bei Bochums 0:7 Klatsche gegen den FC Bayern München gesagt hat: „Die Punkte muss man wo anders holen!“

Für die Zweite galt dies als Warnschuss, um wieder in den Wettkampfmodus zu kommen und alles für den Klassenerhalt geben zu müssen.

Gleich nächsten Samstag gibt es die nächste Chance gegen Neuhausen II. Man ist sich klar bewusst, dass man als Außenseiter in dieses Spiel geht, nichtsdestotrotz hat man natürlich noch das Rückrundenspiel aus letzter Saison im Kopf, als man sich auswärts mit einem überraschenden Sieg den direkten Klassenerhalt aus eigener Hand sichern konnte.

Die Zweite ist heiß und wird alles geben, um diesen Sieg zu wiederholen!